Funkgeräte, Spannungswarner und Knoten
In diesem Monat wurden einige Grundlagen in der Praxis geschult.
Darunter fiel das Thema Funk und Funkgeräte. Diese werden benötigt, um in Einsatzsituationen schnell kommunizieren zu können. Dafür ist es wichtig, dass der Umgang mit den Geräten Routine ist und eine sogenannte Funkdisziplin eingehalten wird.
Ein weiteres Thema ist der Spannungswarner.
Werden aufgrund von Unwettern Keller oder andere Gebäudeteile geflutet ist es wichtig vor dem Begehen der Räumlichkeiten das Wasser auf vorhandene Spannung bzw. einfach gesagt auf Strom zu testen.
Schlägt das Gerät aus ist eine entsprechende Spannung vorhanden, welche beispielsweise durch ein unter Strom stehendes Kabel entstehen kann. Dadurch werden die Einsatzkräfte gewarnt und müssen im Vorfeld diese Gefahr beseitigen. Auch die Anwendung solcher Geräte muss geschult und gekonnt sein, da eine Fehlmessung für die Einsatzkräfte Lebensgefährlich sein kann.
Außerdem wurden für die Feuerwehr relevante Knoten geübt.
Ob beim Thema Personenrettung über Leitern, Wasserentnahme mit den Saugschläuchen oder Verlegen von Schlauchleitungen im Treppenhaus – überall werden unterschiedliche Knoten benötigt, die im Einsatzfall schnell und sicher beherrscht werden müssen. Diese Übung soll die gängigsten Knoten ins Gedächtnis rufen und Defizite ausgleichen.